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Man
unterscheidet grundsätzlich "Ganze Paraden" und "Halbe Paraden".
Die "Ganze
Parade" hat
immer zum Ziel, das Gespann zum Stillstand zu bringen.
Mit "Halben Paraden" werden die Pferde
aufmerksam gemacht. In Verbindung mit der
"Vorwärtstreibenden Peitschenhilfe" bewirken
"Halbe
Paraden",
dass die Pferde "An das Gebiss treten" und durch energisches Untertreten der
Hinterhand zur erwünschten "Versammlung" kommen
(siehe "Skala der Ausbildung").
Tempowechsel oder Anhalten so wie Wendungen und
Rückwärtstreten werden ebenfalls durch "Halbe Paraden" eingeleitet.
Es gibt die "Parade durch wechselseitiges
Vorgreifen", und die "Allmähliche Parade", bei der die linke Hand vorgreift und die rechte Hand
nachfasst. Ferner die "Vorübergehende
Parade" bei
der die rechte Hand weit vorgreift, beide Leinen erfasst und
verkürzt, während die linke Hand nach oben ausweicht.
Wenn die rechte Hand die Leinen hinter der linken Hand
(Grundhaltung) greift und an der rechten Hüfte vorbei nach hinten
zieht, spricht man von der "Durchgehenden Parade".
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