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Diese außergewöhnliche Anspannung sieht man nur sehr
selten zu besonders feierlichen Anlässen, zum Beispiel zur
Krönung oder bei anderen weltbewegenden Ereignissen bei
Hofe. Alte prunkvolle Staatskarossen werden dann vier-, sechs-
oder sogar acht- und mehrspännig "à la d'Aumont"
gefahren. Das bedeutet, die Galakutsche wird aus dem
Sattel heraus vom Reiter gelenkt. Man sieht auch hin und wieder,
dass die Stangenpferde vom Kutschbock aus gefahren werden und
zusätzlich die Vorderpferde beritten sind. Je nach aufwendiger
Anspannung spricht man von Gala- und
Halbgala-Anspannung.
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