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Marathonwagen
sind nicht einer konservativen Stilrichtung zuzuordnen.
Diese Wagen werden auch nicht bei Dressurprüfungen gefahren, sondern
kommen ausschließlich für Trainingszwecke und bei Gelände- und
Streckenprüfungen zum Einsatz. Sie sind aus Stahl und mit vielen
technischen Raffinessen, wie hydraulischen Zweikreisbremssystemen,
Lenkverzögerung, Drehkranzbremsen, Schwebesitzen, Stoßdämpfern und
vielem mehr ausgestattet. Ein negativer Radsturz der
Hinterräder soll das Kippen erschweren. Der Beifahrer (Groom) hat
die Aufgabe hinten durch Gewichtverlagerung in scharfen Wendungen
ebenfalls das Umstürzen des Wagens zu verhindern.
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