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Die beiden Galopper sind bei
angenommener, strammer Leine mit den Köpfen nach außen
gestellt aber sie sind nicht, wie fälschlicherweise oft behauptet
wird, so ausgebunden. Das linke Pferd geht im Rechtsgalopp, das
rechte im Linksgalopp. Der Gespannfahrer hat in jeder Hand zwei
Gurtleinen von denen also zwei zur Trense des Trabers und je eine zu
den äußeren Trensenringen der Galopins führen. Bei nachgebender Leine sind die
äußeren Pferde geradegerichtet. Die Russen fahren ihre
leichten Kutschen oder Schlitten schnell und mit weit
auseinander und vorgestreckten Armen. Die Geschirre haben kaum
Schnallen sondern werden gebunden bzw. geknotet. Die
Lederstrupfen enden in dünnen Senkeln...
Die Gurte sind mit den ledernen vorderen
Leinenstücken verbunden. Seltener wird eine Peitsche
gebraucht. Diese ist auch nicht mit unseren
Fahrpeitschen vergleichbar sondern hat die Form einer Knute,
die am Handgelenk des Fahrers mitgeführt wird. Die
Geschirre sind vielfach recht bunt und mit
Quasten und Bändern versehen. Über dem Hals des
Trabers sind an der "Duga", dem Krummholz,
auch Glöckchen oder Schellen befestigt.
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