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Stabile,
hohe Holzzäune sind Drahtzäunen, wegen der erhöhten Unfallgefahr,
vorzuziehen. Gelegentlicher Nutzungswechsel durch Rinderbeweidung
oder Nachmahd wirkt der sogenannten "Pferdemüdigkeit" entgegen, denn
einseitige, durch Pferdehaltung genutzte Weiden, werden, bedingt
durch den tiefen Verbiss, extrem beansprucht. Einige
schatten-spendende Bäume oder ein Unterstand sind von Vorteil.
Ferner soll für die Pferde immer eine Tränke mit frischem, sauberen
Wasser erreichbar sein. Sauberkeit, Hygiene und Pflege sind
wesentliche Voraussetzungen zur Pferdehaltung. Das regelmäßige
Striegeln dient nicht nur der Sauberkeit, sondern fördert auch die
Durchblutung (Massage). Man sollte die Pferde niemals im
, sondern besser im Freien putzen, da der anfallende Staub den
Atmungsorganen unserer Pferde schadet. Mauke, Strahlfäule, Ekzeme,
Pilzbefall, Milben und Fliegeneier, auch kleinere Verletzungen
fallen bei der täglichen Pflege auf und können rechtzeitig
behandelt werden.
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