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             ANLEITUNG  ZUM  GESPANNFAHREN  Tierschutzgesetz    
            (Auszug für Pferdehalter)        
                      W.Fr.Bartels
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             Tierschutzbestimmungen wurden erst im vorigen Jahrhundert 
            in die bestehenden Rechtsordnungen einbezogen. Früher stand allein 
            das Wohl des Menschen im Vordergrund.   Das Pferd spielte 
            als Zugtier, zum Transport von  Mensch und  Waren,  
            zur Landarbeit oder  im Krieg, nur eine untergeordnete 
            Rolle.  Humanes, fürsorgliches Verhalten gegenüber unseren 
            Pferden, die wir Menschen durch Domestizierung ihrem ursprünglichen 
            Dasein als wildes Steppentier entwöhnt haben, ist für uns eine 
            moralische Verpflichtung.
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             In den letzten Jahren sind die gesetzlichen 
            Tierschutzbestimmungen neu überarbeitet worden.  Sinn und Zweck 
            dieser Reform ist die verbesserte artgerechte Haltung  und der 
            Schutz des Lebens und des Wohlbefindens. Das 
            Tier hat, als Teil der Schöpfung,   Anspruch auf  
            Leben und körperliche Unversehrtheit.
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             Niemand 
            darf  lt. § 
            1 einem Tier ohne 
            vernünftigen Grund Schmerz, Leiden oder Schäden zufügen.  Das 
            Pferd kennt Leid, Schmerz und Freude, es unterliegt psychischen 
            Regungen.    Durch die Dressur soll die Körperkraft des 
            Pferdes erhalten und verbessert werden.  Es dürfen keinerlei 
            Leistungen von ihm verlangt werden, die es physisch, 
            ausbildungsmäßig und gesundheitlich überfordern.      
                
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             Der  
            § 2 beinhaltet die Pferdehaltung.  
            Dazu gehört die angemessene und artgemäße Nahrung und Pflege,  
            die verhaltensgerechte Unterbringung, artgemäße Bewegung und der 
            verhaltensgerechte Transport.      Unter 
            Artikel  Stallhaltung, Weide und Pflege sowie 
            Fütterung  
            wird über dieses umfangreiche Thema berichtet.    
            .   Hersteller von 
            Fahrzeugen, die dem Pferdetransport dienen,  müssen besonderen 
            gesetzlichen Bestimmungen und  Vorschriften  Folge 
            leisten.  Die Pferde müssen ausreichend Platz haben, um sich 
            während der Fahrt ausbalancieren zu können,  sie müssen 
            unterwegs Futter aufnehmen können und mit Wasser versorgt 
            werden.       
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             Der  
            § 3 verbietet unter anderem ein 
            gebrechliches, krankes, abgetriebenes oder altes Pferd, für das ein 
            Weiterleben mit nicht behebbaren Schmerzen oder Leiden verbunden 
            ist, zu einem anderen Zweck als zur unverzüglichen, schmerzlosen 
            Tötung zu veräußern oder zu erwerben.        
                         
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             Das Tierschutzgesetz ist sehr umfangreich. Es geht wohl zu 
            weit, hier alle Paragraphen aufzuführen und zu erklären.  
             Wichtig zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang vielleicht 
            noch, dass die Verwendung von unerlaubten Gebissen und verbotenen 
            Hilfsmitteln, wie sie in der LPO näher beschrieben sind,  
            strafbar ist.
                 
                                  
                                  
                                 
                 
          
Weitere Informationen !                                            
      (bei Fehlermeldung erst Internet-Verbindung herstellen)  | 
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